Stichworte

Entdecken

In herausfordernden Situationen erscheint der Blick auf die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten all zu oft verstellt.

Gemeinsam entwickeln wir die Ziele, die Sie erreichen möchten und entdecken Ihre Stärken, Ihre eigenen Fähigkeiten und Potenziale.

Das alles eine Kehrseite hat, wird oft als Floskel oder als Redensart geäussert und entsprechend verstanden - auch wenn sich diese Aussage in unterschiedlichsten Situationen bewahrheitet. Aus jeder belastenden Lebensphase (auch wenn sie unendlich erscheint) erwachsen nebst dem Leid, den Einschränkungen oder der Aussichtslosigkeit Ressourcen und echte Stärken, die entdeckt werden können.

Verschiedenste Methoden unterstützen uns dabei, systemisch, prozess- und ressourcenorientiert die jeweils  individuelle Lösung zu erarbeiten. Dabei liegt der Fokus immer auf der subjektiven, jeweils eigenen Wahrheit ohne übergeordneten Werteanspruch.

Wir arbeiten interdisziplinär: Um zu entdecken braucht es unterschiedlichste Kenntnisse und Fähigkeiten, die wir uns zu Nutze machen: Sei dies aus den Bereichen der Psychologie, der Neuro-Wissenschaften, der Soziologie und Salutogenese, des ‘Neuen Humanismus’’ und NLP (Neurolinguistische Programmierung), der Naturheilkunde und vielen weiteren...

Wo die eigenen Fähigkeiten an ihre Grenzen geraten, holen wir uns, nach gemeinsamer Absprache, bedarfsorientiert Untertützung durch externen Fachstellen. 


Nachhaltig

Was für einen Sinn machen Entdeckungen, die sich kurz nach ihrer ‘Offenbarung’ als wenig hilfreich erweisen, bzw. dem alten Zweifel, der bekannten Trauer und den bekannten Gedankenspiralen wieder den Platz überlassen? 

Die Sinnhaftigkeit ist in unserer Arbeit zentral. 

Meist braucht schon der Entscheid, einen Veränderungsprozess zu starten, Überwindung, Kraft und Energie. Persönliche Erwartungen sind schnell enttäuscht und manchmal auch erst hinter eigenen Widerständen zu entdecken. 

Gemeinsam prüfen wir regelmässig die eigenen und ‘äusseren’ Erwartungen, wägen Chancen und Risiken ab und passen die Begleitung des Prozesses individuell an.

Die Frequenz der Prozess-, bzw. der Entwicklungs-Begleitung wird jeweils geprüft und so kalkuliert, dass der Prozess aus Sicht der Auftragsgebenden nicht gefährdet ist.

Auch wenn ein Prozess beendet wurde, kann er durch die Auftragsgebenden (Coachee, Kunden) jederzeit wieder aufgenommen werden: Insbesondere dann, wenn an der Nachhaltigkeit der individuell definierten Ziele Zweifel aufkommen.

Auch aus diesem Grund und Gründen der ‘Rechenschaftspflicht’ werden (nach den entsprechenden Auflagen des Datenschutzes) sämtliche Unterlagen der Gespräche aufbewahrt. ‘Entwicklung+’ untersteht der Schweigepflicht und darf keine Daten ohne Einwilligung der Auftraggebenden weitergeben noch anderweitig verwenden.



Trotzdem

... oder vielleicht auch gerade wegen innerer oder äusserer Hindernisse und belastenden Situationen/Lebenspahsen entstehen ganz neue Möglichkeiten, die nur darauf warten, entdeckt und entwickelt zu werden (auch wenn es manchmal “überhaupt nicht danach aussieht”).

Nicht zuletzt aus eigener Erfahrung und eigenem Erleben, auf Grund derer mir das Wort ‘Trotzdem’ immer wichtiger wurde, erscheint es als mögliches Synonym für den Begriff ‘Wille’.

Der ‘Wille’ wird in unterschiedlichsten Qualitäten und Zusammenhängen genannt: “Du musst nur ‘wollen’., Dann wird das schon wieder.” Oder “wo ein Wille, da ist auch ein Weg.” Oder “mit unserem Willen versetzen wir Berge”, getreu der Annahme, dass der Berg dann eben zum Propheten komme. Etwas, dass ich in den letzten 50 Jahren leider nie beobachten konnte - vielleicht aus Mangel an Propheten?

Dem ‘Trotzdem’ liegt auch ein ‘Wille’ zu Grunde; einer der weniger vorbelastet erscheint. Das veranschaulichen folgende Situationen ein wenig:

“Ich will lachen - kann es aber nicht.” > “Ich lache trotzdem” (und erlebe mich lachend).

“Ich will ja was verändern aber die (Chefetage, Eltern, Partner...) lassen mich ja nicht und Geld haben wir eh nicht dazu.” > “Ich weiss, was ich verändern möchte und mach es trotzdem.”

Das ‘Trotzdem’ erscheint in diesem Kontext wie das Entdecken der Selbstwirksamkeit und -verantwortlichkeit hin zum sinnstiftenden Willen.


Ideen

Unter Verwendung unterschiedlichster Methoden entwickeln wir gemeinsam neue Ideen und Gedanken.

Unser Gehirn setzt in grossen Teilen auf Mustererkennung - egal, was wir erleben: Unsere Gehirne vergleichen mit anderen Erlebnissen und suchen nach Gemeinsamkeiten. Was durchaus Sinn macht, da dies uns erst ermöglicht schnell und ‘zuverlässig’ in der einen oder anderen Situation reagieren zu können. Wenn mich mal eine Katze gebissen hat, nehme ich das nächste mal eher früher Distanz zum ‘Übeltäter’ und überlege mir nicht erst, ob das Tierchen nun beissen möchte oder nur gestreichelt werden will. Dieses ‘mustergesteuerte’ Verhalten ist letztlich ein wesentlicher Faktor in der Eindämmung neuer Gedanken und ungeahnter Ideen: “So ging das doch schon das letzte Mal nicht wirklich,” oder ähnliche Aussagen sind immer wieder zu hören. 

Das liegt nicht daran, dass die Fähigkeit zu neuen Ideen bei diesen Menschen geringer wären als bei anderen. 

“Der Unterschied zwischen den kreativen und den weniger kreativen Menschen liegt darin, dass die kreativen an ihre eigene Kreativität glauben und die weniger kreativen eben nicht daran glauben” sagte einer der bekanntesten Kreativitätsforscher, Prof. M. Csíkszentmihályi.

Hinzu kommen weitere Hindernisse, wie zum Beispiel der Zeitdruck, eigene oder fremde Erwartungshaltungen, Angst und vieles mehr.

Das laterale Denken, wie es E. de Bono nannte, das Querdenken kann entwickelt und geübt werden.

Erfahren Sie mehr zu den Hintergründen und wie die Blockaden überwunden werden können.


Klarheit

Klare Strukturen und eine übersichtliche Organisation unterstützen die Entwicklungsprozesse.

Auch die Organisation und die Struktur orientiert sich an den spezifischen, individuellen Bedürfnissen der auftragsgebenden Parteien.

Kreative Prozesse hingegen leben auch von einer anfänglich als chaotisch empfundenen, ureigenen ‘Ordnung’. Hier unterstützen uns Methoden und Steuerelemente in der Ergebnissicherung.

Die einzelnen Prozessschritte und Ergebnisse werden sichtbar gemacht und wir regen dazu an, Erfolge sowie sogenannte ‘Misserfolg’ (als Potenzial verstandene Aspekte des Lernens) zu feiern.

Jede Sequenz wird zeitlich und inhaltlich (soweit sinnvoll und nachvollziehbar) klar umrissen sowie die Anzahl der einzelnen Sequenzen zu Beginn der Unterstützung gemeinsam bestimmt. Ziel ist es, innerhalb der vereinbarten Dauer die gewünschten Resultaten zu erreichen. Ist dies nicht möglich oder ergeben sich auf Grund des Prozessverlaufs Fortsetzungswünsche, werden in gegenseitiger Absprache Anzahl und Umfang der anschliessenden Sequenzen erneut bestimmt und terminiert.


Ursprünglich

Verbundenheit und Wachstum - Bindung und Exploration: Von Geburt an suchen wir nach Wertschätzung, und Entwicklung. Zwei Begriffe, die in Liebe und Neugier Ausdruck finden, in wertschätzender Verbundenheit mit anderen Lebewesen innerhalb eines sozialen Systems, in dem wir uns entfalten wollen.

Ursprüngliche Erfahrungen, die wir bereits im Mutterleib machen konnten, verankern sich im sich entwickelnden Gehirn eines jeden Menschen: Geliebt werden und die eigenen Potenziale entwickeln zu können.

Allzuoft werden diese Grundbedürfnisse aus unterschiedlichsten Gründen missachtet oder selbst immer weniger wahrgenommen. Werden diese verletzt, indem das Subjekt, das als wahrhaft empfundene ‘Ich’ zum Objekt gemacht und in seiner Entwicklung beschränkt wird. 

Objekthaftigkeit erleben wir immer auch dann, wenn wir kommandiert werden, zum Konsuminstrument diktiert, unseren Willen dem, zum Beispiel einer Ideologie unter zu ordnen haben und vor allem auch dann, wenn unser Sein der Wertschätzung und Liebe beraubt ist. 

Das Bewusstsein wieder zu erlangen, das ‘Recht’ auf Entwicklung und Wertschätzung wahrnehmen und es einfordern zu können und zu dürfen, ist für alle Menschen essentiell. 

Dies gilt folglich nicht nur für den einzelnen Menschen sondern auch für Gruppen, deren Mitglieder sich entschlossen haben, zusammen zu arbeiten, gemeinsam etwas zu gestalten und sich weiter zu entwickeln.

Wertschätzung

Haben Sie sich schon mal gefragt, was Sie alles in Ihrem bisherigen Leben schon geschafft, gelernt und gemeistert haben? Wie oft Sie sich bereits aus schwierigen Situatuionen befreit haben oder wie gut Sie sich vor zu grossen Anforderungen schützen konnten? Oder vielleicht auch, “wie habe ich denn das nun geschaft?”

Selbst die vermeintlich kleinste Kleinigkeit, sei es im subjektiv positiven oder negativen Sinne, kann auch eine Stärke sein, die Sie bewusst oder unbewusst unterstützen kann. Wertschätzen Sie sie?

In der täglichen Praxis konnte ich wiederholt erleben, dass die meisten Menschen sich sehr schwer damit tun, sich selbst als ‘einzigartig’, ‘liebenswert’ und ‘wertvoll’ zu bezeichnen. Drei Worte, die jedes Lebewesen treffend und widerspruchslos beschreiben. Rational betrachtet ist hier auch kaum zu widersprechen - und doch ... 

Der Blick in Richtung der sogenannten ‘Verbesserungspotenziale’ ist wichtig und unabdingbar. Daneben soll aber die Achtsamkeit gegenüber der geleisteten Arbeit, den überwundenen Krisen, den nicht immer bewussten und zum Teil hart erarbeiteten persönlichen Stärken nicht verloren gehen.

Die sich selbst gegenüber bewusst gemachte Wertschätzung eröffnet ein Selbstbewusstsein, auf dessen Basis Neues entstehen und entwickelt werden kann.


Cooperation

Der gemeinsame Entwicklungs-Prozess ist ein Kooperations-Prozess.

Sei es im Coaching oder in der ‘Unternehmens- und Teamberatung,’ - ohne echte Kooperation ist die Zusammenarbeit weniger hilfreich und eine Entwicklung nur beschränkt möglich. Manchmal will die Lust zur Kooperation auch erst geweckt werden: Wir unterstützen Sie dabei.

Wir arbeiten mit Kooperations-Verträgen oder Vereinbarungen, in denen wir gemeinsam die gegenseitigen Bedingungen und Erwartungen klärend festhalten.

Eine etwas andere Form der Kooperation, gegebenenfalls einer empfundenen Co-Existenz erleben wir tagtäglich: Wir gehen davon aus, dass jede auch noch so geringfügig erscheinende Handlung oder Veränderung Auswirkungen auf Teile des Systems und der entsprechenden Subsysteme hat. Alle Aspekte des Seins beeinflussen sich gegenseitig: Was auf den ersten Blick einengend und bedrohlich wirken kann, ist bei genauerem Hinsehen eine wertvolle Ressource, die wir uns bewusst machen und aus der wir schöpfen können.

Entwicklungsprozesse sind immer systemischer Art:

Achtsames und behutsames Vorgehen unterstützt nicht nur den akuten Entwicklungsprozess sondern erweist sich auch als deutlich nachhaltiger. 

Menschen zu befähigen heisst in diesem Kontext, ihr eigenes Körpersystem wahrzunehmen, innere und äussere Systeme für sich wertschätzend lesen und nutzen zu lernen.


Leidenschaft

Entwicklungsprozesse sind meist anspruchsvoll und können als anstrengend empfunden werden. Je nach Kontext wird die Entwicklung oder Veränderung eingefordert und hinterlegt den Prozess mit einem Druck, der als sehr unangenehm empfunden werden kann. 

In solchen Situationen unterstützen die Wahrnehmung der persönlichen Sinnhaftigkeit der Massnahme sowie die auch daraus erwachsene Selbstwirksamkeit den weiteren Prozessverlauf. Aus diesen Aspekten kann sich eine Leidenschaft entwickeln, den Herausforderungen mit wachsender Lust, bis hin zur Begeisterung zu begegnen.

Eines unserer Ziele in der Unternehmensberatung ist es, diese Begeisterung und Leidenschaft unterstützend zu vermitteln und zu begleiten, damit der Grundstein der Lust zur Weiter-Entwicklung gelegt ist und sich somit der Prozess nachhaltiger entwickelt.


Neuanfang

“Ich bin nicht das, was mir passiert ist. Ich bin das, was ich entscheide zu werden” 

(C. G. Jung, Gründer der analytischen Psychologie, † 1961)

Es kann davon ausgegangen werden, nicht zuletzt auch wegen der Erkenntnisse der Hirnforschung und der Psychologie, dass es zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen gehört, sich entwickeln zu wollen. 

Manchmal erscheint die eigene Geschichte oder eine Situation subjektiv so belastend und erdrückend, dass wir uns der Möglichkeit, uns jederzeit neu entwerfen zu können, nicht mehr bewusst sind, geschweige denn, den Mut dazu aufbringen.

Hinzu kommen Ängste vor Veränderung, gewohntes aufgeben zu müssen, vermeintlich Sicherheiten aufzugeben oder an den eigenen Verhaltensmustern zu scheitern. Das Grundbedürfnis, geliebt zu werden, scheint gefährdet: “Werde ich noch geliebt, wenn ich mich zu einem 0neuen’ Menschen entwickle?” Dies kann zur Kapitulation führen und den Satz formen: “Ich bin halt so”.

Ähnliches ist auch in Organisationen und Betrieben zu beobachten.

Entwicklung+ begleitet Entwicklungsprozesse und unterstützt Sie darin, Potenziale zu erkennen und die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, ‘Neues’ zu gestalten, entstehen zu lassen und Ihr Selbstbewusstsein zu stärken.